Der Lions-Club spendet für das Jugendhilfezentrum St. Ansgar
Happerschoß (am).
Das Ausbildungszentrum (Berufskolleg) des JHZ St. Ansgar ist die einzige Einrichtung dieser Art im gesamten Regierungsbezirk. Auch der Vorstand des Lions-Club Hennef/Rhein-Sieg war beeindruckt von den Leistungen der Ausbildungsstätte. Mit der Spende über 2.550 Euro sollen dringend benötigte Maschinen und technische Geräte beschafft werden. „Das ist nämlich über das normale Budget nicht möglich“, so Schulleiter Heinz-Georg Diehl.
Im Seligentaler Klosterhof hatte sich im Herbst letzten Jahres ein Kontakt zwischen dem Vorstand des Lions-Club Hennef/Rhein-Sieg und den Verantwortlichen des Jugendhilfezentrum St. Ansgar ergeben. In den 16 Jahren, in denen der Lions-Club in Hennef besteht, konnten schon mit über 300.000 Euro soziale und unterstützungswürdige Einrichtungen, vorwiegend natürlich im heimischen Umfeld, unterstützt werden. Der Lions-Club „erwirtschaftet“ die Gelder durch eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten und Benefizveranstaltungen.
Nachdem sich der amtierende Lions Präsident Dr. Marc Werner mit Kollegen aus dem Vorstand ein Bild von der Arbeit in diesem außergewöhnlichen Berufskolleg gemacht hatten stand für sie fest, „hier tun wir etwas, hier wird ausgezeichnete Arbeit geleistet“. Und zwar Arbeit geleistet für die eher Schwächeren unserer Gesellschaft. Für Kinder und Jugendliche, die der besonderen Unterstützung und Förderung bedürfen. Das Berufskolleg in Happerschoß, aber auch die Schule für entwicklungs- und lernbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche ab Klasse 5, ist eine einmalige Einrichtung in der gesamten Region. Es fehlt an modernen Ausrüstungen und Maschinen, um eine solide und bestmögliche Ausbildung sicherzustellen.
Die übergebenen 2.550 Euro werden für den Kauf solcher Gegenstände verwendet. „Die neue HILTI ist schon eingetroffen. Ebenfalls bereits bestellt ist ein mobiles Schweißgerät. Es wird auch gebraucht für den Aufbau des Wartehäuschen am neuen, eigens für das Jugendhilfezentrum eingerichteten, Bus-Haltepunkt“, so ein dankbarer und erfreuter Schulleiter Heinz-Georg Diehl.
Erschienen im Extra Blatt / Internet 02.02.2011